Vitamin D Mangel bremst Krebstherapie

Die Homburger Wissenschaftler um Professor Dr. Michael Pfreundschuh von der Uniklinik Saarland wiesen nach, dass Vitamin-D-Mangel die Aktivität von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) hemmt, die für die Wirkung des bei Lymphomen eingesetzten Antikörpers Rituximab unabdingbar ist. Da auch die Wirkung anderer Antikörper, die z.B. beim Brustkrebs und Darmkrebs eingesetzt werden, von der Aktivität der NK-Zellen abhängt, muss man davon ausgehen, dass auch deren Wirksamkeit stark beeinträchtigt wird.

Quelle:
https://www.uniklinikum-saarland.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/einzelansicht/article/vitamin-d-mangel-bremst-moderne-krebstherapie-aus-1/