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Alternativtherapien

Obwohl gegenwärtig die Chemotherapie eine der am häufigsten eingesetzten Standardtherapien gegen den Krebs ist, existieren auch Therapie-Möglichkeiten im Bereich der alternativen Medizin, die wirksam sein können. Eine Vielzahl davon können durch aus auch als Ergänzung zur Chemotherapie in Betracht gezogen werden. Es muss hervorgehoben werden, dass auch diese Therapien nicht bei jedem Patienten gleichermaßen Wirkung zeigen und in ihrem Erfolg stark davon abhängig sind, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist.

Da eine Chemotherapie bzw. die Bestrahlung eine abschreckende Wirkung auf Betroffene und Angehörige haben, entsteht oft die Nachfrage nach so genannter alternativer Krebstherapie. Gegenüber Chemo- oder Strahlentherapie stehen nur vergleichsweise wenige wissenschaftliche Studien zu alternativen Krebstherapien zur Verfügung. Die Nachfrage nach alternativen Therapien führt meist zu unterschiedlichen Reaktionen seitens der befragten Ärzte, von Ablehnung, müdem Lächeln bis hin zu einer positiven Empfehlung wird man alles antreffen.

Die Chemotherapie und die Bestrahlung haben unabstreitbar, auch für die behandelnden Onkologen, zahlreiche Nebenwirkungen wie bspw. Kardiotoxizität (Herzmuskelschädigung), die Bleomycin-induzierte Lungenfibrose, Leber- und Nierenschädigung, Neurotoxizität (Nervenschädigung) und Ototoxizität (Schädigung des Hörvermögens bspw. beim Einsatz von Cisplatin).

Gut dokumentierte Erfolge im Bereich von Lymphomen gibt es durch den Einsatz von Cannabis als alternative Therapie jenseits der Chemotherapie. Lymphome zeigen demnach ein gutes Ansprechen auf die Wirkstoffe im Cannabis, Das medizinische Potenzial von CBD rückt dabei auch schulmedizinisch immer stärker ins Licht. So wird CBD bereits in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs eingesetzt. CBD besitzt ein großes Potenzial in der Tumorbekämpfung, indem es oxidativen Stress, Entzündungen, Zelltod und Fibrosen dämpft.

Die Wirkungsweise basiert auf dem Endocannabinoid-System – körpereigene Botenstoffe mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften wie Cannabis.

Ebenso ist der Vitamin D-Spiegel bei der Behandlung von Lymphomen sehr entscheidend.

Abzuraten wäre aus unserer aktuellen Sicht von einer Misteltherapie bei Lymphomen. Eine Mistel stimuliert stark das Immunsystem, da aber das Lymphom Bestandteil des Immunsystems ist, würde es somit auch das Tumorwachstum eventuell stimulieren. Dieser Effekt wäre kontaindizierend.

Wichtig bei Lymphomen: Was bei anderen Karzinomen oder Tumoren wirkt, muss noch lange nicht für Lymphome gelten. Bei vielen anderen Krebsarten stärkt man in der Alternativtherapie das Immunsystem, um somit selbst wieder vom Körper gehen die Krebszellen agieren zu können. Bei Lymphomen sitzt aber der Krebs sozusagen direkt im Motor des Immunsystems. Eine Stärkung des Immunsystem könnte somit auch die stärke Bildung von Tumorzellen mit sich bringen. Bei Vitaminen können Mängel aufgefüllt werden, aber nicht über die Referenzwerte hinaus, denn dann würde das Immunsystem überstimmuliert werden und damit eventuell den Krebs fördern.

15 Kommentare

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    • Thomas Winkler auf 5. November 2015 bei 11:16
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin 34 Jahre alt und am Hodgin Lymphom erkrankt.

    Sehr gern würde ich mehr über eine Therapie mit dem Wirkstoff Canabis erfahren.

    Ich würde gern wissen, in welcher Form und Dosis dieses Einzunehmen wäre, bis zu welchem Stadium der Erkrankung ein solcher Versuch sinnvoll wäre und, ob diese auch neben den konventionellen Therapien sinnvoll bzw. notwendig wäre. Interessant wäre in diesem Zusammenhang natürlich auch, woher man den Wirkstoff beziehen könnte. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der Schulmedizin kann ich mir nicht vorstellen, dass ich hierfür ein Rezept erhalten würde.

    Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie mir weiteres Infomaterial hierüber zusenden könnten bzw. mir mitteilen könnten, woher ich selbiges beziehen könnte.

    Vielen Dank vorab.

    Mit besten Grüßen
    Thomas Winkler

  1. Hallo Herr Winkler,

    wie Sie bereits richtig erkannt haben, gibt es Cannabis in Deutschland nicht auf Rezept, denn es fällt immer noch unter den Straftatbestand des BTMG (Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln). Demzufolge darf man Ihnen rechtlich auch keine Quellen zum Erwerb nennen, da dies ebenfalls bereits schon einen Straftatbestand darstellen könnte. Es gibt knapp 500 (!!!) Personen in Deutschland die eine Ausnahmegenehmigung beim Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erwirkt haben. Dieses erlaubt aber nur den Anbau für eigenen medizinischen Nutzen. In medizinischer Form auf Rezept gibt es Cannabis nur als das Medikament Savitex (Mundspray) von Almirall und Dronabinol von Bionorica, diese haben aber keine bekannte Wirkung auf Krebs.

    Sie finden 409 medizinische Publikationen zu Krebs und Cannabis unter:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?Db=pubmed&term=cannabis%20cancer

    In Verbindung mit einer Ernähungsumstellung und dem Verzicht von Zucker und anderen Giftstoffen, gibt es Erfolgsberichte im Internet durch die Einnahme von Cannabis-Öl, in den meisten Erfahrungsberichten auf der Basis von Rick-Simpson-Oil (RSO).

    Cannabis wird medizinisch dokumentiert bereits in der Krebsforschung eingesetzt, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs. Da immer nur Einzelfallberichte im Internet zu lesen sind und Krebs eine ganzheitliche Erkrankung des Körpers ist, die von vielen Faktoren unter anderem auch vom Immunsystem abhängig ist, kann man keine Erfolgsprognosen abgeben, in wie weit beim Hodgkin Lymphom eine vollständig Heilung mit Cannabis möglich ist. Ein onkologisches Potential wird von vielen Ärzten dort gesehen, dazu muss aber erst die Rechtslage in Deutschland geändert werden, damit man sich nicht strafbar macht.

    Mehr kann man dazu öffentlich leider im Moment nicht schreiben.

    • Angela Röhl auf 8. Dezember 2015 bei 9:32
    • Antworten

    Hallo Herr Winkler,
    Cannabis gibt es in Deutschland auf Rezept 10ml in Sesamöl gelöst kosten allerdings 230€. Die Kasse übernimmt die Kosten nur für Sterbende.
    Der Arzt muß ein Betäubungsmittelrezept ausstellen, ähnlich wie bei Morphinen, dann wird es innerhalb von einem Tag hergestellt und kann am nächsten Tag abgeholt werden.
    Das ist ganz offiziell und öffentlich.
    Ich habe es im November erworben und noch nicht ausprobiert, da ich Angst vor der Dosierung habe. Ich habe mir schon einmal mit in heißem Wasser gelöstem Haschisch, die Füße weg gehauen sozusagen….
    Mir hilft Cannabis meine absolut verhärteten und dadurch schmerzenden Muskeln zu entspannen.
    Mit besten Grüßen
    Angela Röhl

  2. Hallo Thomas Winkler!

    Ich hatte ein Hodgkin, 6 mal BEACOPP esk bis November 2014, im Februar 2015 ein Frürezidiv im fortgeschrittenen Stadium mit Knochenball. Der Plan von 5 verschiedenen Onkologen war Hochdosischemo mit Stammzellentransplantation. Ich habe mich für einen alternativen Weg entschieden. Die Ärzte haben mich als lebensmüden Spinner abgestempelt. Ich habe es mittels Bildgebungen kontrolliert. Zuletzt im Dezember 2015, da war ich Pet negativ – ohne eine einzige Tablette!! Bei Interesse gern melden!

    ra_kaethe8@yahoo.de

    Grüße!
    Käthe G.

    1. Hallo Käthe, magst du kurz beschreiben, wie du das erreicht hast ?

      1. Hallo Maikom!

        Vorab. Ich spreche der Schulmedizin nicht ihre Daseinsberechtigung ab und jeder muss den Weg gehen, den er für richtig hält. Ich würde nie wieder eine Chemo machen, mich bestrahlen oder operieren lassen. Man kann nicht so weiter machen wie immer und erwarten, dass ich was ändert. Ich habe mich immer eher gesund ernährt, viel Sport gemacht etc. aber offensichtlich ist mein Körper anfälliger als der von anderen. Auch ist es für mich ein Widerspruch in sich, dass ich morgens Chemo bekommen habe und zu Essen Nudeln, Schokopudding und Kuchen (…). Mir fehlt da oft die Ganzheitlichkeit und es werden Symptome statt Ursachen bekämpft. Das wurde mir bewusst als ein Arzt zu mir sagte „Sie müssen sich ihr leben angucken. Sie haben eine starke Chemo bekommen, wenn er so direkt wieder kommt, stimmt etwas in ihrem Leben / Organismus nicht“. Ich würde jedem in meinem Umfeld empfehlen, das 4 Wochen in aller Konsequenz durchzuziehen und dann eine Bildgebung machen zu lassen. Wenn man es durchhält und andere und vor allem sich selbst nicht belügt („ach die eine Ausnahme“), dann wird man etwas erleben was laut den Ärzten nicht möglich ist.

        Meine ganze Geschichte lasse ich mal weg, würde den Rahmen sprengen…Nur soviel: Nebem dem Krebs der weg ist sind auch alle meine Allergien weg, ich hab die besten Blutwerte und meine Venen die dank der Chemo total kaputt und nicht mehr zu gebrauchen waren sind wieder für Blutabnahmen nutzbar…

        1. Konsequent sein (keine Ausnahmen, nicht mal ein Keks, ein Stück Brot usw.)
        2. Zucker komplett weglassen! (Zucker ist die Hauptnahrungsquelle vom Krebs, daraus gewinnt er seine Energie zu wachsen, Krebszellen können aber kein pflanzliches Eiweiss und kein pflanzliches Fett verstoffwechseln)
        3. Kohlehydrathe (Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis usw) weglassen, denn daraus wird Zucker im Stoffwechsel gewonnen (Siehe oben)
        4. Saure Lebensmittel weglassen (Kaffee, Kohlensäure, Cola, Cola light, Saft usw. Schmeckt zwar süß, ist aber im Stoffwechsel sauer, siehe auch unten Link „saure und basische Lebensmittel“. Da kann allerdings nicht alles von der Liste gegessen werden, weil einige viel Kohlehydrathe/Zucker enthalten)
        (=> Krebs kann am besten überleben, wenn unser Körper sauer ist und mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird, darum muss dein Milieu basisch werden. Zur Kontrolle, morgens über nen PH (Lakmus) Streifen pinkeln)
        5. Möglichst kein Obst (Fruchtzucker) (Siehe oben)
        6. Jeden Morgen und abend VOR dem Essen (sprich möglichst auf nüchternen Magen) 2-3 Teelöffel Zuckerrohrmelasse mit einem Teelöffel Kaisernatron unter Hitze verrühren, damit es verschmilzt und dann mit Wasser aufgießen und trinken (=> Siehe Punkt 4, den Körper mehr basisch bekommen). Da Krebs ja hungrig auf süßes ist, verstoffwechselt er die süße Melasse, die aber ein „trojanisches Pferd“ ist, mit dem das basische in die saure Krebszelle geschleust wird.
        7. Viel rohes Gemüse (auf gute Qualität achten, am besten Bio Demeter, da nachweislich in billig Gemüse weniger Nährstoffe drin sind)
        8. Mehr rohes Gemüse (Tomaten, Gurken, Avocado, Brokkolie, oliven, Blätter von der Roten Beete, Löwenzahnblätter, Grünkohl, Kokosnuss, Superfoods (z.B. Chia fürs Eiweiss), Gräser usw)

        9. (Kräuter)tee trinken zum entgiften (Gibts am besten im Bioladen / Reformhaus oder in der Apotheke, Graviola oder z.B. http://www.basicus.de/P-Jentschura-7×7-KraeuterTee-BIO.html?gclid=CMi8uNvi1MQCFQyWtAodPxQAzA

        11. viel viel Trinken!! Wasser ohne Kohlensäure oder (frischen Minz-) Tee. Keine Limo, kein Kaffee, Keine Kohlensäure!!! Am besten aus Glasflaschen. Der Umwelt zur liebe und da die Weichmacher in den PET Flaschen auch in Verdacht stehen, Krebserregend zu sein.
        12. Mindestens 20 Minuten spazieren gehen jeden Tag, bewusst atemen, vor allem tief ausatmen! Atemübungen / Yoga sind super.

        13. bittere Aprikosenkerne essen. mit 1-1-1 beginnen, und dann immer „+1“ bis max 10. (Bitterstoffe!! Werden heutzutage oft aus Lebensmitteln „herausgezüchtet“)
        14. Rizol Delta öl . http://www.biopure.eu/oele/o3-oele-rizole/33717/r-delta-n.-dr.-steidl-50mlDamit ebenso anfangen wie mit den Kernen, allerdings bis maximal 15. Immer erst das Öl ins glas und dann mit wasser auffüllen. Kann Kopfschmerzen verursachen, das ist ein Zeichen der entgiftung. Möglichst kein Schmerzmittel nehmen, viel trinken, ggf. Öl den Tag nicht steigern.

        15. Ausreichend schlafen. Die Zellatmung und der Stoffwechsel sind im Schlaf anders. „Zellmüll“ wird im Schlaf repariert oder entsorgt. Am besten auch immer zur gleichen Zeit.

        Mir hat es nach 7 Tagen die Symptome wie z.B. die Luftnot genommen. Es funktioniert nur bei absoluter Disziplin. Ein Keks und man zerstört sich viel, wo man sich sonst so zusammengerissen hat, denn der Krebs ist wie ein Feuer. Solange er noch glüht ist alles was Zucker ist wie Brandbeschleuniger.
        Und hier noch ein paar mehr Dinge.
        Ich habe es selbst am 20.03. begonnen und fühle mich so gut wie seit Jahren nicht mehr trotz Krebs und beim letzten CT Ende Dezember war er weg. Wen es interessiert dem kann ich auch gerne mal meine (PET)CT Bilder zeigen. Ich habe sogar viel braunes Fett, was man lange sogar dachte, dass Erwachsene das nicht haben können. Auch das zeigt, was Ernährung für einen massiven Einfluss hat.

        Hungern muss man auch nicht. Ich „esse“ morgens einen grünen Smoothie (Zubereitungs ca. 10 Minuten) (Spinat, Gurke, Avocado, Chiasamen, Minze, Salat, Kokoswasser. Zu Beginn habe ich mit Wasser gestreckt, schmeckt aber bei weitem nicht so gut). Der Smoothie sollte möglichst fein sein, um die Aufnahme durch den Körper zu erleichtern bzw. sicher zu stellen. Mittags und Abends Salat (wenn man viel ist, dann bereitet man einfach Mittag u Abendessen zusammen vor, spart Zeit). Toll ist auch das Buch „Raw Soulfood“, um Abwechslung zu bekommen oder mal essen gehen im Mei Wok auf der Venloer Straße.

        Da liest sich jetzt viel und so, ist es aber nicht. Und es bewirkt soviel, was Medikamente z T nicht schaffen, weil es auf die Ursache abzielt und nicht nur auf die Symptome, und das ganze quasi ohne Nebenwirkungen!

        Bei Fragen bitte gerne melden, auch wenn es um Rezepte, Essensempfehlungen geht usw!!

        Ich habe einiges ausprobiert. Auch z.B. CBD Tropfen, aber der Hauptschlüssel ist meiner meinung nach die 1000%ige Konsequenz bei der Ernährung, sich nicht verunsichern zu lassen (selbst mit den Bildern gab es noch Ärzte, die mich zu meinem Chemoglück zwingen wollte, den Partner motivieren mitzumachen (hilft ungemein), Leuten zu sagen, dass sie einem keinen Gefallen tun wenn sie „Nervennahrung“ als mitbringsel vorbei bringen etc….

        Interessantes zum gucken und lesen:

        Vegan Krebs heilen ! 1-4

        http://josef-stocker.de/krebs_natron_sirup.pdf

        http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31968916.html

        http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=21176

        https://www.youtube.com/watch?v=Spg01INZ6cw

        http://www.amazon.de/China-Study-Thomas-Campbell-Colin/dp/B004LBZW70/ref=sr_1_11?s=books&ie=UTF8&qid=1436108712&sr=1-11&keywords=china+study

        http://mediathek.rbb-online.de/tv/Dokumentation-und-Reportage/K%C3%B6nnen-wir-Krebs-besiegen/rbb-Fernsehen/Video?documentId=28629702&topRessort=tv&bcastId=3822114

        http://www.arte.tv/guide/de/043980-000/fasten-und-heilen

        http://www.amazon.de/Natriumbicarbonat-Krebstherapie-jedermann-Mark-Sircus/dp/3944887042

        http://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html

        1. Käthe, Sie sind umwerfend 🙂 Danke, Danke, Danke für diese super Tipps 🙂

        2. Hallo Käthe,

          kann man dich mal anrufen? Meine Mutter ist erkrankt und ich überzeuge sie gerade hier von deiner Eigenbehandlung.

          Gruß
          Holger

          • Helga Vaeth auf 29. September 2020 bei 21:16
          • Antworten

          Hallo liebe Käthe, ich bewundere dich und dein Durchhaltevermögen. Ich gratuliere dir!!!
          Meine Diagnose CLL wurde vor einem halben Jahr diagnostiziert mit der Therapie „wait and watch“. Abwarten und zugucken, das ist nicht meins. Nach der Suche nach Alternativtherapien fand ich auch gleich deinen Bericht, der mich sehr beeindrukt hat. Bisher konnte ich diese Ernährungsweise zu 90 % einhalten, nur manchmal an bes. Tagen aß ich auch mal einen Quarkkuchen mit Mandelmehl und wenig Zucker oder auch Beeren im Naturjoghurt. Das Blutbild vor 2 Monaten hatte sich schon leicht verbessert.
          Seit ca 4 Wochen werde ich meinen Lippenherpes nicht los, habe Anginasymptome und fühle mich kränklich. Ich denke, das ist der Vitaminmangel?? Nun esse ich Heidelbeeren, Himbeeren und alle roten Früchte im Joghurt, nehme zusätzlich Vit.c,D und Zink. Mein Onkologe hält von dieser Nahrungsumstellung überhaupt nichts. In 3 Wochen ist mein nächster Termin bei ihm.
          Vielen Dank, liebe Käthe dass ich dir das alles erzählen durfte. Ich freue mich von dir mehr zu hören und wünsche dir Kraft zum Durchhalten und viel Gesundheit und Fröhlichkeit.

          Herzlichste Grüße Helga

    2. Hallo!
      Kannst du mir vielleicht mehr dazu erzählen?
      Meine Mama hat 6 Zyklen Chemotherapie hinter sich,jetzt stehen Bestrahlungen an,möchte ihr so gerne helfen

      Glg Gabi

  3. Hallo Käthe!
    Mein Mann ist seit 2009 an einem Non-Hodgkin-Lymphom erkrankt.
    Hochdosis hat er leider schon hinter sich……jetzt erneutes Rezidiv.
    Wir sind sehr interessiert an deiner 0 – Zucker Ernährung und hätten noch einige
    Fragen diesbezüglich…Was ist z.B. mit dem Fruchtzucker in Tomaten?
    Es wäre schön, wenn wir uns per email oder gerne auch telefonieren könnten.
    Liebe Grüße
    Kerstin und Sebastian

    1. Hallo Kerstin und Sebastian!
      Leider habe ich euren Post gerade erst durch Zufall gesehen.
      Wenn ihr aktuell noch Interesse an einem Austausch habt, schreibt mir am besten eine Email, denn in mein Postfach schaue ich täglich.
      Liebe grüße und alles Gute!
      Käthe

  4. Sehr geehrte Damen und Herren

    ich brauche eine dringende Hilfe. Die Tochter meines Cousens ist seit einem Monat mit Hodgkinlyphome krebs diagnostiziert, und in der 3. Stadien. sie ist noch 15 Jahre alt und lebt in der Türkei aber kann doch überallhin gehen wenn es irgendeine Lösung für ihre Krankehit gibt. Wir wollen uns nicht auf Chemo verlassen deswegen sind wir auf der Suche nach alternative Medizin. Leider gibt es in der Türkei nicht besseres als Chemo und deswegen kriegt sie es seit 2 Wochen in der Hauptstadt Ankara. İch würde mich für Eure rasche Hilfe freuen. wie fühlen uns hilflos..:(

    vielen dank im Voraus.

  5. Hallo Käthe, Ihr Bericht ist sehr überzeugend und interessant. Ich habe 12 Kolo abgenommen und befürchte, wenn ich sämtliche Kohlehydrate weglasse, dass ich noch mehr Gewicht verliere.
    Welche Erfahrung haben Sie da gemacht?
    Mit freundlichen Grüßen
    Helga Schönfeld

    1. Hallo

      Ich habe das gleiche Problem . Nehme jede Woche ab . Das macht mir sorgen . Ich würde gerne wissen was Käthe konkret täglich gegessen hat . Zb darf man Nüsse ? Wenn ja welche ? Darf man Fisch ? Ich habe das MCL Lymphom die Ärzte wollen unbedingt Chemo . Lehne ich ab . Verzichte seit 3 Monaten auf Brot … Zucker… esse nur Fisch Früchte Salate und smothies aus Grün Fenchel Selerie usw. meine tastbaren Knoten werden mehr .. habe in der Leiste an Hals Achseln Bauchraum und am Kiefer teilweise ca 3-4 cm . Habe seit der Umstellung Ernährung 8 Kilo abgenommen . Bin echt verzweifelt . Nehme auch viel Nahrungs Ergänzungsmittel und B17 Bittermandeln am Tag . Frage nun. Wie gesagt das essen .. Fisch Nüsse ? Wäre lieb wenn ihr mir Infos habt . Gibt es Selbsthilfegruppen MCL ? Kennt da jemand was ? Lg Ralf Ps bin 51 wiege aktuell 76 Kilo bin 1,8o gross

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