Was ist chronische lymphatische Leukämie (CLL)
Verfasst: Mo 6. Okt 2014, 07:11
Die chronische lymphatische Leukämie ist häufigste Form von Blutkrebs und zählt zu den Non-Hodgkin-Lymphomen. CLL tritt meist in Verbindung mit einer bösartigen Vermehrung von B-Lymphozyten in Blut, Milz, Lymphknoten und Knochenmark auf. Frühsymptome der Krankheit können Erschöpfung und Leistungsminderung sein. Typisch sind die schmerzlosen Lymphknotenschwellungen.
Meistens verläuft die Krankheit sehr langsam, chronisch und über viele Jahre ist keine Therapie nötig. Bei einem Teil der Betroffenen nimmt die Erkrankung jedoch einen viel aggressiveren Verlauf. Diese Patienten benötigen deutlich früher eine tumorspezifische Therapie.
Bis zu zehn Prozent der CLL-Patienten entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung ein sogenanntes Richter-Syndrom, bei dem aus der niedrigmalignen CLL ein hochmalignes Lymphom entsteht.
CLL tritt vor allem im mittleren bis höheren Lebensalter auf. Der Mittelwert für das Alter bei der Diagnose beträgt 72 Jahre.
Männer sind fast doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Etwa 75 000 Menschen sterben weltweit jedes Jahr daran. In Deutschland gibt es jährlich ca. 5.000 Neu-Diagnosen einer CLL.
Den Patienten stehen weniger Behandlungsoptionen zur Verfügung und sie müssen im Allgemeinen aufgrund von Rückfällen oder des Nichtansprechens auf Therapien mehrere Therapieoptionen durchlaufen. Der Mittelwert für das Gesamtüberleben liegt für gewöhnlich zwischen 18 Monaten und mehr als 10 Jahren (abhängig vom Stadium der Erkrankung).
Meistens verläuft die Krankheit sehr langsam, chronisch und über viele Jahre ist keine Therapie nötig. Bei einem Teil der Betroffenen nimmt die Erkrankung jedoch einen viel aggressiveren Verlauf. Diese Patienten benötigen deutlich früher eine tumorspezifische Therapie.
Bis zu zehn Prozent der CLL-Patienten entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung ein sogenanntes Richter-Syndrom, bei dem aus der niedrigmalignen CLL ein hochmalignes Lymphom entsteht.
CLL tritt vor allem im mittleren bis höheren Lebensalter auf. Der Mittelwert für das Alter bei der Diagnose beträgt 72 Jahre.
Männer sind fast doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Etwa 75 000 Menschen sterben weltweit jedes Jahr daran. In Deutschland gibt es jährlich ca. 5.000 Neu-Diagnosen einer CLL.
Den Patienten stehen weniger Behandlungsoptionen zur Verfügung und sie müssen im Allgemeinen aufgrund von Rückfällen oder des Nichtansprechens auf Therapien mehrere Therapieoptionen durchlaufen. Der Mittelwert für das Gesamtüberleben liegt für gewöhnlich zwischen 18 Monaten und mehr als 10 Jahren (abhängig vom Stadium der Erkrankung).