EDIM Bluttest - TKTL1 APO10
Verfasst: Di 5. Mai 2015, 06:52
Es gibt verschiedene Marker im Blut die einen Hinweis auf eine Krebserkrankung geben können. Eine Aussagekraft und eine Charakterisierung des Tumors ist anhand dieser Marker oft nicht oder nur eingeschränkt möglich. Für viele Krebsarten gibt es bis heute keine geeigneten Tumormarker (z.B. Hirntumore).
Der EDIM-Bluttest bietet mit den Biomarkern Apo10 und TKTL1 die Möglichkeit Tumorerkrankungen hoch sensitiv und spezifisch zu bestimmen und zu charakterisieren. Der EDIM-Bluttest kann bei allen soliden Tumoren und bei Lymphomen eingesetzt werden. Der Test kann nur mit einem Abstand zu Operationen, Chemo und Strahlentherapien von mindestens 4 Wochen durchgeführt werden.
Durch die Bestimmung des Tumormarkers Apo10 können Tumore zuverlässig nachgewiesen werden. Der Nachweis von TKTL1 (Transketolase-like-1) ermöglicht das Maß der Invasivität und der Metastasierung des Tumors zu bestimmen. Gleichzeitig zeigt dieser Marker auch das Maß der Resistenz gegenüber Strahlen- und Chemotherapien an, wodurch bereits frühzeitig Resistenzen festgestellt werden können. TKTL1 und APO10 sind Marker für alle Karzinome und Sarkome.
Das Transketolase-like-1-Protein (TKTL1) wird von Tumorzellen gebildet, wenn sie von Verbrennungsstoffwechsel (oxidative Phosphorylierung) auf Vergärungsstoffwechsel (aerobe Glykolyse) umschalten und damit zur aggressiven Krebszelle werden. Dies ermöglicht dem Tumor, invasiv zu wachsen, zu metastasieren und ist verbunden mit einer Resistenz gegenüber radikal- und apoptoseauslösenden Therapien.
Die Aktivierung des TKTL1-Gens in Tumorzellen geht mit einer schlechten Prognose für die betroffene Patientengruppe einher. Das TKTL1-Gens spielt eine wichtige Rolle für das Krebswachstum und die Resistenz gegenüber Standardtherapien wie Chemo- und Strahlentherapie. TKTL1 stellt einen Schutzmechanismus für Zellen dar, insbesondere wenn diese unter Stress geraten. Mit Hilfe von TKTL kann eine Zelle ihren Stoffwechsel umschalten und sich dadurch vor Radikalen und dem Zelltod schützen. Diesen natürlichen Schutzmechanismus können auch Krebszellen nutzen, um sich vor Chemo- und Strahlentherapie zu schützen. Die Folge, Krebszellen mit diesem Stoffwechsel sind resistent gegen diese Therapien.
Studien konnten zeigen, dass die Aktivierung von TKTL1 – auch bei neoadjuvanter Behandlung mit Strahlen- und Chemotherapien – mit einer deutlich kürzeren Überlebenszeit einhergeht (Grimm et al 2013, Schwaab et al 2011).
Neben Krebs können weitere Ursachen für erhöhte TKTL1-Werte z.B. mitochondriale Störungen (Mitochondropathien), zellulärer Stress, Entzündungsprozesse und Wundheilungsprozesse sein. Bei positivem TKTL 1 besteht die Wahrscheinlichkeit einer Resistenz gegen Chemotherapie und Strahlen.
Je höher der TKTL1-Wert, desto größer die Resistenz der Stammzellen und desto unwahrscheinlicher ein Erfolg der Chemo. Für eine Chemo sollte der Wert laut Angaben von Heilpraktikern unter 120 sein.
Durch den Nachweis des APO10-Proteins in Makrophagen ist es möglich, Störungen im Absterbeprozess von Zellen (Apoptose) festzustellen und hierüber einen Hinweis auf das Vorliegen von Tumorzellen zu erlangen. Es kann also eine weitreichende Aussage zu benignen/malignen Tumorzellen getroffen werden.
Bei gesetzlich Versicherten ist das Testverfahren im Rahmen der Vorsorge/Abklärung eine Selbstzahlerleistung, bei nachgewiesener Tumorerkrankung kann das Testverfahren unter Umständen einmal pro Jahr abgerechnet werden. Bitte kontaktieren Sie Ihre Krankenkasse im Vorfeld bzgl. einer Kostenübernahme.
Die Blutabnahme für den Test kann in jeder Arztpraxis erfolgen. Dabei wird 1 Röhrchen mit 3 ml EDTA-Vollblut abgenommen.
KOSTEN
VOLLSTÄNDIGER TUMORSTATUS (APO10, TKTL1 und LTS):
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 433,69
IGel 1,0 facher Satz € 377,09
APO10 UND TKTL1
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 282,85
IGeL 1,0 facher Satz € 245,96
TKTL1
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 214,49
IGeL 1,0 facher Satz € 186,51
APO10
Privat 1,15facher GOÄ € 148,80
IGeL 1,0 facher Satz € 129,39
Unterlagen: http://www.biovis.de/resources/Biovis-EDIM.pdf
Der EDIM-Bluttest bietet mit den Biomarkern Apo10 und TKTL1 die Möglichkeit Tumorerkrankungen hoch sensitiv und spezifisch zu bestimmen und zu charakterisieren. Der EDIM-Bluttest kann bei allen soliden Tumoren und bei Lymphomen eingesetzt werden. Der Test kann nur mit einem Abstand zu Operationen, Chemo und Strahlentherapien von mindestens 4 Wochen durchgeführt werden.
Durch die Bestimmung des Tumormarkers Apo10 können Tumore zuverlässig nachgewiesen werden. Der Nachweis von TKTL1 (Transketolase-like-1) ermöglicht das Maß der Invasivität und der Metastasierung des Tumors zu bestimmen. Gleichzeitig zeigt dieser Marker auch das Maß der Resistenz gegenüber Strahlen- und Chemotherapien an, wodurch bereits frühzeitig Resistenzen festgestellt werden können. TKTL1 und APO10 sind Marker für alle Karzinome und Sarkome.
Das Transketolase-like-1-Protein (TKTL1) wird von Tumorzellen gebildet, wenn sie von Verbrennungsstoffwechsel (oxidative Phosphorylierung) auf Vergärungsstoffwechsel (aerobe Glykolyse) umschalten und damit zur aggressiven Krebszelle werden. Dies ermöglicht dem Tumor, invasiv zu wachsen, zu metastasieren und ist verbunden mit einer Resistenz gegenüber radikal- und apoptoseauslösenden Therapien.
Die Aktivierung des TKTL1-Gens in Tumorzellen geht mit einer schlechten Prognose für die betroffene Patientengruppe einher. Das TKTL1-Gens spielt eine wichtige Rolle für das Krebswachstum und die Resistenz gegenüber Standardtherapien wie Chemo- und Strahlentherapie. TKTL1 stellt einen Schutzmechanismus für Zellen dar, insbesondere wenn diese unter Stress geraten. Mit Hilfe von TKTL kann eine Zelle ihren Stoffwechsel umschalten und sich dadurch vor Radikalen und dem Zelltod schützen. Diesen natürlichen Schutzmechanismus können auch Krebszellen nutzen, um sich vor Chemo- und Strahlentherapie zu schützen. Die Folge, Krebszellen mit diesem Stoffwechsel sind resistent gegen diese Therapien.
Studien konnten zeigen, dass die Aktivierung von TKTL1 – auch bei neoadjuvanter Behandlung mit Strahlen- und Chemotherapien – mit einer deutlich kürzeren Überlebenszeit einhergeht (Grimm et al 2013, Schwaab et al 2011).
Neben Krebs können weitere Ursachen für erhöhte TKTL1-Werte z.B. mitochondriale Störungen (Mitochondropathien), zellulärer Stress, Entzündungsprozesse und Wundheilungsprozesse sein. Bei positivem TKTL 1 besteht die Wahrscheinlichkeit einer Resistenz gegen Chemotherapie und Strahlen.
Je höher der TKTL1-Wert, desto größer die Resistenz der Stammzellen und desto unwahrscheinlicher ein Erfolg der Chemo. Für eine Chemo sollte der Wert laut Angaben von Heilpraktikern unter 120 sein.
Durch den Nachweis des APO10-Proteins in Makrophagen ist es möglich, Störungen im Absterbeprozess von Zellen (Apoptose) festzustellen und hierüber einen Hinweis auf das Vorliegen von Tumorzellen zu erlangen. Es kann also eine weitreichende Aussage zu benignen/malignen Tumorzellen getroffen werden.
Bei gesetzlich Versicherten ist das Testverfahren im Rahmen der Vorsorge/Abklärung eine Selbstzahlerleistung, bei nachgewiesener Tumorerkrankung kann das Testverfahren unter Umständen einmal pro Jahr abgerechnet werden. Bitte kontaktieren Sie Ihre Krankenkasse im Vorfeld bzgl. einer Kostenübernahme.
Die Blutabnahme für den Test kann in jeder Arztpraxis erfolgen. Dabei wird 1 Röhrchen mit 3 ml EDTA-Vollblut abgenommen.
KOSTEN
VOLLSTÄNDIGER TUMORSTATUS (APO10, TKTL1 und LTS):
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 433,69
IGel 1,0 facher Satz € 377,09
APO10 UND TKTL1
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 282,85
IGeL 1,0 facher Satz € 245,96
TKTL1
Privat 1,15 facher GOÄ Satz € 214,49
IGeL 1,0 facher Satz € 186,51
APO10
Privat 1,15facher GOÄ € 148,80
IGeL 1,0 facher Satz € 129,39
Unterlagen: http://www.biovis.de/resources/Biovis-EDIM.pdf