Zucker als Krebstreiber
Verfasst: Mi 25. Mär 2015, 12:51
Zucker ist ein Krebs-Treiber. Krebszellen benötigen auf Grund der hohen Zellteilung viel Energie, am einfachsten über Zucker.
Genau diese Eigenschaften macht man sich unter anderem beim PET-Scan zu Nutze, wo man radioaktiven Zucker verwendet, um Zellen mit erhöhtem Stoffwechsel darzustellen.
Die Warburg-Hypothese zeigte schon, dass der Stoffwechsel vieler Krebszellen eingeschränkt ist. Deshalb benötigen sie in erster Linie Glukose (Traubenzucker), um zu überleben. Andere Zellen können dagegen problemlos Fette und sogenannte Ketone verstoffwechseln.
Bei gesunden Zellen sind die Basis für die Energieumwandlung die Mitochondrien, die Kraftwerken der Zellen. Gesunde Zellen verarbeiten Zucker, aber auch Fette und Eiweiße. Krebszellen sind meist auf Zucker angewiesen, da die Mitochondrien aber defekt sind, wird der Zucker nicht verbrannt, sondern vergärt und die Zellen übersäuern. Da die Vergärung von Zucker eine sehr ineffiziente Energiegewinnung ist, brauchen die Zellen große Mengen Zucker um den Energiebedarf zu decken. Dazu bildet die Zelle vermehrt Insulinrezeptoren aus. Während eine gesunde Zelle meist nur über einen Insulinrezeptor verfügt, beobachtet man bei Krebszellen bis zu 30 dieser Rezeptoren. Dadurch kann vermehrt Zucker in der Zelle aufgenommen werden. Weiterhin werden durch Angiogenese (Blut-Gefäßneubildungen) weitere Blut-Leitungen zu den Krebszellen von den benachten Zellen angelegt, um den Energiemangel durch die defekten Mitochondrien auszugleichen.
Entzieht man dem Körper nun Zucker als Energie, versiegt die Energiequelle der Turmorzelle, da ketogene Nährstoffe und Fette durch die Krebszelle nicht in Energie umgewandelt werden kann.
Ein Bericht vom SWR: https://youtu.be/ktzRf78RyWo
Genau diese Eigenschaften macht man sich unter anderem beim PET-Scan zu Nutze, wo man radioaktiven Zucker verwendet, um Zellen mit erhöhtem Stoffwechsel darzustellen.
Die Warburg-Hypothese zeigte schon, dass der Stoffwechsel vieler Krebszellen eingeschränkt ist. Deshalb benötigen sie in erster Linie Glukose (Traubenzucker), um zu überleben. Andere Zellen können dagegen problemlos Fette und sogenannte Ketone verstoffwechseln.
Bei gesunden Zellen sind die Basis für die Energieumwandlung die Mitochondrien, die Kraftwerken der Zellen. Gesunde Zellen verarbeiten Zucker, aber auch Fette und Eiweiße. Krebszellen sind meist auf Zucker angewiesen, da die Mitochondrien aber defekt sind, wird der Zucker nicht verbrannt, sondern vergärt und die Zellen übersäuern. Da die Vergärung von Zucker eine sehr ineffiziente Energiegewinnung ist, brauchen die Zellen große Mengen Zucker um den Energiebedarf zu decken. Dazu bildet die Zelle vermehrt Insulinrezeptoren aus. Während eine gesunde Zelle meist nur über einen Insulinrezeptor verfügt, beobachtet man bei Krebszellen bis zu 30 dieser Rezeptoren. Dadurch kann vermehrt Zucker in der Zelle aufgenommen werden. Weiterhin werden durch Angiogenese (Blut-Gefäßneubildungen) weitere Blut-Leitungen zu den Krebszellen von den benachten Zellen angelegt, um den Energiemangel durch die defekten Mitochondrien auszugleichen.
Entzieht man dem Körper nun Zucker als Energie, versiegt die Energiequelle der Turmorzelle, da ketogene Nährstoffe und Fette durch die Krebszelle nicht in Energie umgewandelt werden kann.
Ein Bericht vom SWR: https://youtu.be/ktzRf78RyWo