Curcuma / Curcumin (Gelbwurz)
Verfasst: Fr 21. Nov 2014, 14:14
Curcuma ist ein Gewürz aus Indien und wird dort traditionell bei rheumatischen Erkrankungen oder Verdauungsstörungen verwendet. Curcumin ist ein Gewürz und beispielsweise ein wesentlicher Bestandteil von Currypulver.
Curcuma basiert auf Curcumin, welches ein starkes Antioxidans ist. Antioxidantien können Stoffe, die durch eine falsche Ernährung oder Stress gebildet werden, reduzieren. Desweiteren kann Curcurmin den Histamin-Spiegel senken und so Entzündungen einzudämmen. Zudem hat Curcumin blutverdünnende Eigenschaften, die eine Thrombose verhindern.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Curcumin auch antikanzerogene Eigenschaften besitzt, also in der Lage ist, das Tumorwachstum (bspw. bei Haut-, Prostata- und Brustkrebstumoren) zu hemmen. (Cancer, Online-Vorveröffentlichung DOI: 10.1002/cncr.21216)
Ebenso zeigen Forschungsergebnisse eine gutes Ansprechen bei Darmkrebs. Bei Versuchen konnte das Curcumin die Zellproliferation (Zellwachstum und Zellteilung) hemmen. Gleichzeitig wurde die sogenannte Apoptose (gezielter Zelltod) aktiviert. Dieser programmierte Zellselbstmord ist wird etwa von Immunzellen ausgelöst. Im Fall der Darmkrebszellen war allerdings Curcumin der Anreiz, dass sich die Zellen selbst zerstörten, so eine Studie der kanadischen Dalhousie University.
Grundsätzlich kann man seine Speisen einfach mit Kurkuma/Curcumin würzen und dadurch gesundheitlich von der Wirkung profitieren. Da in den europäischen Ländern aber meist der Geschmack nicht zu den ihr häufig zubereiteten Speisen passt, kann man Kurkuma bei Bedarf auch in Kapselform zu sich zu nehmen. Die magensaftresistenten Kapseln passieren den Magen und gelangen in den Dünndarm, wo ihr Inhalt absorbiert werden kann.
Menschen mit Gallensteinen sollten auf die Einnahme von Kurkuma Kapseln verzichten. Maximal 8 Gramm Curcumin kann der Mensch täglich zu sich nehmen.
Curcuma basiert auf Curcumin, welches ein starkes Antioxidans ist. Antioxidantien können Stoffe, die durch eine falsche Ernährung oder Stress gebildet werden, reduzieren. Desweiteren kann Curcurmin den Histamin-Spiegel senken und so Entzündungen einzudämmen. Zudem hat Curcumin blutverdünnende Eigenschaften, die eine Thrombose verhindern.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Curcumin auch antikanzerogene Eigenschaften besitzt, also in der Lage ist, das Tumorwachstum (bspw. bei Haut-, Prostata- und Brustkrebstumoren) zu hemmen. (Cancer, Online-Vorveröffentlichung DOI: 10.1002/cncr.21216)
Ebenso zeigen Forschungsergebnisse eine gutes Ansprechen bei Darmkrebs. Bei Versuchen konnte das Curcumin die Zellproliferation (Zellwachstum und Zellteilung) hemmen. Gleichzeitig wurde die sogenannte Apoptose (gezielter Zelltod) aktiviert. Dieser programmierte Zellselbstmord ist wird etwa von Immunzellen ausgelöst. Im Fall der Darmkrebszellen war allerdings Curcumin der Anreiz, dass sich die Zellen selbst zerstörten, so eine Studie der kanadischen Dalhousie University.
Grundsätzlich kann man seine Speisen einfach mit Kurkuma/Curcumin würzen und dadurch gesundheitlich von der Wirkung profitieren. Da in den europäischen Ländern aber meist der Geschmack nicht zu den ihr häufig zubereiteten Speisen passt, kann man Kurkuma bei Bedarf auch in Kapselform zu sich zu nehmen. Die magensaftresistenten Kapseln passieren den Magen und gelangen in den Dünndarm, wo ihr Inhalt absorbiert werden kann.
Menschen mit Gallensteinen sollten auf die Einnahme von Kurkuma Kapseln verzichten. Maximal 8 Gramm Curcumin kann der Mensch täglich zu sich nehmen.