Cannabis
Verfasst: Mi 21. Jan 2015, 08:35
Immer wieder liest man von Erfolgen in der Krebs-Bekämpfung durch Cannabis-Öl. Dieses ist rechtlich immer ein schwieriges Thema, da der Anbau von Cannabis in Deutschland illegal ist und ordnungswidrig gegen des Betäubungsmittel-Gesetz verstößt.
In Verbindung mit einer Ernähungsumstellung und dem Verzicht von Zucker, gibt es Erfolgsberichte im Internet durch die Einnahme von Cannabis-Öl. Zu beachten ist dabei die psychotrope Wirkung von THC (Tetrahydrocannabinol), die für viele nicht verträglich ist, deshalb wird es von vielen rektal eingenommen.
Cannabinoide sind Bestandteile des Harzes der Hanfpflanze. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Substanzen, die sich aus bis zu 66 Komponenten zusammensetzt. Dazu gehören Tetrahydrocannabinol (THC) mit psychogener Wirkung, Cannabinol
(CBN), Cannabigerol (CBG), Cannabichromen (CBC) sowie auch Cannabidiol (CBD). Der THC-ANteil ist stark psychoaktiv, CBD dagegen kaum.
Das medizinische Potenzial von CBD rückt immer stärker ins Licht. So wird CBD bereits in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs eingesetzt. CBD besitzt ein großes Potenzial in der Tumorbekämpfung, indem es oxidativen Stress, Entzündungen, Zelltod und Fibrosen dämpft.
CBD selbst hat eine lange Liste medizinischer Eigenschaften. Zu den wichtigsten Dingen gehören hierbei die Linderung chronischer Schmerzen, Entzündungen, Migräne, Arthritis, Krämpfe und Epilepsie und Schizophrenie. Unbestritten ist die Wirkung von Cannabis als Schmerzmittel, ebenso wirkt Cannabis (Indica-Sorten) angstlösend.
Für die Krebstherapie benötigt man den Cannabis-Stoff Tetrahydrocannabinol (THC). Die zeigen unter anderem Forschungen von Wai Man Liu (Queen Mary's School of Medicine and Dentistry) in mit THC behandelten Zellen Veränderungen bei über 18.000 Genen aufgespürt. THC wirkt dabei besonders effektiv auf Leukämiezellen, die sich bei Blutkrebs im Knochenmark ausbreiten und dort die lebenswichtige Blutbildung stören.
Die Wirkungsweise basiert auf dem Endocannabinoid-System – körpereigene Botenstoffe mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften wie Cannabis.
Die Wirkstoffe der Cannabinoide kann die Zerstörung der Tumorzellen anregen, indem sie ein Protein namens ICAM-1 auf der Oberfläche von Krebszellen bilden. ICAM-1 wiederum ermöglicht die Bindung von Killerzellen des Immunsystems an die Tumorzelle. Diese würden die Krebszellen schließlich zum Platzen bringen. Zudem hemmten Cannabinoide über ICAM-1 und einen nachgeschalteten Signalweg die Fähigkeit von Zellen zur Bildung von Blutgefäßen, die das Tumorwachstum begünstigen.
In medizinischer Form gibt es Cannabis bereits als das Medikament Savitex (Mundspray) von Almirall und Dronabinol von Bionorica.
Knapp 400 Menschen von 80 Millionen Deutschen haben eine Ausnahmeerlaubnis für die Verwendung von medizinischen Cannabisblüten aus der Apotheke. Mit einem teuren Nebenaspekt. Die Kosten müssen selbst getragen werden, fünf Gramm für knapp 3 bis 5 Tage kosten um die 80 Euro. (Stand März 2015)
Weiterführende Quellen:
Facebook-Gruppe Cannabis Oil Success Stories https://www.facebook.com/groups/4167029 ... 9/?fref=ts mit über 50.000 Mitgliedern
Chris Beat Cancer http://www.chrisbeatcancer.com/
In Verbindung mit einer Ernähungsumstellung und dem Verzicht von Zucker, gibt es Erfolgsberichte im Internet durch die Einnahme von Cannabis-Öl. Zu beachten ist dabei die psychotrope Wirkung von THC (Tetrahydrocannabinol), die für viele nicht verträglich ist, deshalb wird es von vielen rektal eingenommen.
Cannabinoide sind Bestandteile des Harzes der Hanfpflanze. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Substanzen, die sich aus bis zu 66 Komponenten zusammensetzt. Dazu gehören Tetrahydrocannabinol (THC) mit psychogener Wirkung, Cannabinol
(CBN), Cannabigerol (CBG), Cannabichromen (CBC) sowie auch Cannabidiol (CBD). Der THC-ANteil ist stark psychoaktiv, CBD dagegen kaum.
Das medizinische Potenzial von CBD rückt immer stärker ins Licht. So wird CBD bereits in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs eingesetzt. CBD besitzt ein großes Potenzial in der Tumorbekämpfung, indem es oxidativen Stress, Entzündungen, Zelltod und Fibrosen dämpft.
CBD selbst hat eine lange Liste medizinischer Eigenschaften. Zu den wichtigsten Dingen gehören hierbei die Linderung chronischer Schmerzen, Entzündungen, Migräne, Arthritis, Krämpfe und Epilepsie und Schizophrenie. Unbestritten ist die Wirkung von Cannabis als Schmerzmittel, ebenso wirkt Cannabis (Indica-Sorten) angstlösend.
Für die Krebstherapie benötigt man den Cannabis-Stoff Tetrahydrocannabinol (THC). Die zeigen unter anderem Forschungen von Wai Man Liu (Queen Mary's School of Medicine and Dentistry) in mit THC behandelten Zellen Veränderungen bei über 18.000 Genen aufgespürt. THC wirkt dabei besonders effektiv auf Leukämiezellen, die sich bei Blutkrebs im Knochenmark ausbreiten und dort die lebenswichtige Blutbildung stören.
Die Wirkungsweise basiert auf dem Endocannabinoid-System – körpereigene Botenstoffe mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften wie Cannabis.
Die Wirkstoffe der Cannabinoide kann die Zerstörung der Tumorzellen anregen, indem sie ein Protein namens ICAM-1 auf der Oberfläche von Krebszellen bilden. ICAM-1 wiederum ermöglicht die Bindung von Killerzellen des Immunsystems an die Tumorzelle. Diese würden die Krebszellen schließlich zum Platzen bringen. Zudem hemmten Cannabinoide über ICAM-1 und einen nachgeschalteten Signalweg die Fähigkeit von Zellen zur Bildung von Blutgefäßen, die das Tumorwachstum begünstigen.
In medizinischer Form gibt es Cannabis bereits als das Medikament Savitex (Mundspray) von Almirall und Dronabinol von Bionorica.
Knapp 400 Menschen von 80 Millionen Deutschen haben eine Ausnahmeerlaubnis für die Verwendung von medizinischen Cannabisblüten aus der Apotheke. Mit einem teuren Nebenaspekt. Die Kosten müssen selbst getragen werden, fünf Gramm für knapp 3 bis 5 Tage kosten um die 80 Euro. (Stand März 2015)
Weiterführende Quellen:
Facebook-Gruppe Cannabis Oil Success Stories https://www.facebook.com/groups/4167029 ... 9/?fref=ts mit über 50.000 Mitgliedern
Chris Beat Cancer http://www.chrisbeatcancer.com/