MabThera Rituximab
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 11:02
In wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomen ist der Antikörper Rituximab.
Rituximab ist ein monoklonaler Antikörper, der sich an das CD20-Antigen auf der Oberfläche normaler und bösartiger B-Zellen bindet. Dadurch wird die körpereigene Immunabwehr aktiviert, um die markierten B-Zellen anzugreifen und abzutöten.
Den Stammzellen (Vorläuferzellen der B-Zellen) im Knochenmark fehlt das CD20-Antigen, so dass sich nach der Behandlung erneut gesunde B-Zellen bilden können und ihre Konzentration innerhalb weniger Monate wieder im Normalbereich liegt.
MabThera Rituximab oder auch Rituxan in den USA, Japan und Kanada wurde von Biogen Idec entdeckt und 1997 von der FDA in den USA für die Behandlung von rezidivierendem indolentem Non-Hodgkin-Lymphom NHL zugelassen. Im Juni 1998 wurde MabThera in der EU zugelassen. MabThera ist zur Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomem (NHL) und für chronische lymphatische Leukämie (CLL) zugelassen. Auch bei anderen Arten von Blutkrebs und Erkrankungen, bei denen CD20-positive Zellen vermutlich eine wichtige Rolle spielen, wird MabThera weiter erforscht.
Im Laufe des Jahres 2014 erfolgte die Markteinführung von Rituximab SC, welches nicht mehr zeitaufwendig per Infusion über 3 Stunden verabreicht wird, sondern innerhalb von 5 Minuten subkutan unter die Haut gespritzt wird.
Die Erweiterung der Zulassung von Rituximab SC basiert auf den Ergebnissen der SABRINA-Studie mit mehr als 530 Teilnehmern.
Dabei erwies sich die subkutane Darreichungsform mit einer Fixdosis von 1400 mg Rituximab gegenüber der intravenösen Gabe in einer Dosierung von 375 mg/m2 Körperoberfläche als ebenbürtig.
Rituximab ist ein monoklonaler Antikörper, der sich an das CD20-Antigen auf der Oberfläche normaler und bösartiger B-Zellen bindet. Dadurch wird die körpereigene Immunabwehr aktiviert, um die markierten B-Zellen anzugreifen und abzutöten.
Den Stammzellen (Vorläuferzellen der B-Zellen) im Knochenmark fehlt das CD20-Antigen, so dass sich nach der Behandlung erneut gesunde B-Zellen bilden können und ihre Konzentration innerhalb weniger Monate wieder im Normalbereich liegt.
MabThera Rituximab oder auch Rituxan in den USA, Japan und Kanada wurde von Biogen Idec entdeckt und 1997 von der FDA in den USA für die Behandlung von rezidivierendem indolentem Non-Hodgkin-Lymphom NHL zugelassen. Im Juni 1998 wurde MabThera in der EU zugelassen. MabThera ist zur Behandlung von Non-Hodgkin-Lymphomem (NHL) und für chronische lymphatische Leukämie (CLL) zugelassen. Auch bei anderen Arten von Blutkrebs und Erkrankungen, bei denen CD20-positive Zellen vermutlich eine wichtige Rolle spielen, wird MabThera weiter erforscht.
Im Laufe des Jahres 2014 erfolgte die Markteinführung von Rituximab SC, welches nicht mehr zeitaufwendig per Infusion über 3 Stunden verabreicht wird, sondern innerhalb von 5 Minuten subkutan unter die Haut gespritzt wird.
Die Erweiterung der Zulassung von Rituximab SC basiert auf den Ergebnissen der SABRINA-Studie mit mehr als 530 Teilnehmern.
Dabei erwies sich die subkutane Darreichungsform mit einer Fixdosis von 1400 mg Rituximab gegenüber der intravenösen Gabe in einer Dosierung von 375 mg/m2 Körperoberfläche als ebenbürtig.