Was passiert nach Ablauf der Zahlungsdauer der Krankenkasse ?
Verfasst: Fr 16. Okt 2015, 10:58
Überschreitet die Dauer der Krankheit 18 Monate, stellt die Krankenkasse die Zahlung von Krankengeld ein. Man muss sich dann bei der Agentur für Arbeit melden und die Nahtlosigkeitsregelung nach §145 beantragen, dazu muss aber von Seiten des Arztes bestätigt werden, das die Krankheit noch mehrere Monate andauert.
Parallel wird man dann eine Erwerbsminderungsrente beantragen müssen, die dann von der zuständigen Rentenstelle entschieden wird.
Man bekommt dann ALG1 in voller Höhe bis die Rentenversicherung über Rente entschieden hat, diese wird dann befristet für maximal 2 Jahre gezahlt.
In Österreich bekommt man maximal 1 Jahr Geld von der Krankenkasse, dann muss man sich arbeitslos melden, damit die Versicherung aufrecht bleibt. Gleichzeitig beantragt man sogenanntes Reha-Geld an. Wenn das Arbeitsamt aufgrund der Befunde feststellt, dass man vorübergehend nicht vermittelbar ist, wird das Reha- Geld für 1 Jahr gewährt. Das Reha-Geld entspricht in Österreich der Mindestsicherung und ist ca. 840 Euro.
Parallel wird man dann eine Erwerbsminderungsrente beantragen müssen, die dann von der zuständigen Rentenstelle entschieden wird.
Man bekommt dann ALG1 in voller Höhe bis die Rentenversicherung über Rente entschieden hat, diese wird dann befristet für maximal 2 Jahre gezahlt.
In Österreich bekommt man maximal 1 Jahr Geld von der Krankenkasse, dann muss man sich arbeitslos melden, damit die Versicherung aufrecht bleibt. Gleichzeitig beantragt man sogenanntes Reha-Geld an. Wenn das Arbeitsamt aufgrund der Befunde feststellt, dass man vorübergehend nicht vermittelbar ist, wird das Reha- Geld für 1 Jahr gewährt. Das Reha-Geld entspricht in Österreich der Mindestsicherung und ist ca. 840 Euro.