Stammzellentransplantation - Komplikationen
Verfasst: So 3. Jan 2016, 13:56
Eine Stammzellentransplantation ist keine einfach Behandlung für den Körper, auch wenn die Medizin immer mehr Erfahrung auf dem Gebiet sammelt, liegen die Chancen einer allogenen Transplantation zwischen 50 bis 65%, diese zu überstehen bzw. zu überleben.
Nach der Hochdosis-Chemotherapie erfolgt die Transplantation der Stammzellen. Für die Zeit ist das menschliche Immunsystem nicht vorhanden und das Risiko einer Infektion dem entsprechend sehr hoch. Deshalb sollte die Sterilität und Sauberkeit in diesem Zeitraum sehr hoch sein. Nach dem das Immunsystem nach 7 bis 10 Tagen wieder anfängt zu arbeiten, betseht bei allogenen Transplantationen das Risiko von Abstoßungsreaktionen, der Graft-versus-Host-Disease (GvHD).
Die GvHD wird durch immunkompetente Lymphozyten des Spenders verursacht, die sich gegen als fremd erkannte Gewebe des Empfängers richten. Unterschieden werden dabei akute und chronische GvHD.
Eine akute GvHD zeigt sich meist an der Haut (Exanthem), Leber (Ikterus) oder dem Darm (Durchfall). Eine chronische GvHD tritt meist erst zu einem späteren Zeitpunkt (>Tag 100) und dann meist bei Haut, Schleimhäuten, Leber, Bindegewebe oder Lunge auf.
Mit einer prophylaktische Steroid Gabe, kann das Risiko einer akuten GvHD drastisch gesenkt werden.
Nach der Hochdosis-Chemotherapie erfolgt die Transplantation der Stammzellen. Für die Zeit ist das menschliche Immunsystem nicht vorhanden und das Risiko einer Infektion dem entsprechend sehr hoch. Deshalb sollte die Sterilität und Sauberkeit in diesem Zeitraum sehr hoch sein. Nach dem das Immunsystem nach 7 bis 10 Tagen wieder anfängt zu arbeiten, betseht bei allogenen Transplantationen das Risiko von Abstoßungsreaktionen, der Graft-versus-Host-Disease (GvHD).
Die GvHD wird durch immunkompetente Lymphozyten des Spenders verursacht, die sich gegen als fremd erkannte Gewebe des Empfängers richten. Unterschieden werden dabei akute und chronische GvHD.
Eine akute GvHD zeigt sich meist an der Haut (Exanthem), Leber (Ikterus) oder dem Darm (Durchfall). Eine chronische GvHD tritt meist erst zu einem späteren Zeitpunkt (>Tag 100) und dann meist bei Haut, Schleimhäuten, Leber, Bindegewebe oder Lunge auf.
Mit einer prophylaktische Steroid Gabe, kann das Risiko einer akuten GvHD drastisch gesenkt werden.