Neutropenie
Verfasst: Mo 9. Mär 2015, 08:43
Eine Behandlung mit Chemotherapie greift auf gesunde Zellen und führt zur Veränderung des Blutbilds. Diese treten meist 7 bis 14 Tage nach der applizierter Chemotherapie auf. Die Bezeichnungen Leukopenie und Granulozytopenie werden häufig synonym verwendet, wobei Leukopenie die gesamte Anzahl der weißen Blutzellen beinhaltet, also auch der Lymphozyten und Monoxyden.
Als Neutropenie gilt eine absolute Neutrophilenzahl (ANC) <1500/μl. Eine erhöhte Infektionsgefahr besteht bei Absolutwerten der Neutrophilen (Granulozyten) <1000/μl. Ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko liegt ab Werten < 500/μl vor.
Fieber in der Neutropenie liegt vor, wenn die Körpertemperatur einmalig über 38,3°C steigt, bzw. eine anhaltende Temperaturerhöhung über 38°C für länger als eine Stunde gemessen wird.
In der Phase der Neutropenie (Nadir) sollte man infektionsträchtige Tätigkeiten vermeiden. Dazu zählt u. a. das Fernbleiben von großen Menschenansammlungen, das Unterlassen von Schwimmbad oder Saunabesuchen sowie die Vermeidung von Arbeiten in infektionsgefährdeten Bereichen (Erdarbeiten, Reinigung von Abflüssen, Biotonnen etc.), die Durchführung einer regelmäßigen Händedesinfektion und das Weglassen potenziell infektiöser Speisen.
Als Neutropenie gilt eine absolute Neutrophilenzahl (ANC) <1500/μl. Eine erhöhte Infektionsgefahr besteht bei Absolutwerten der Neutrophilen (Granulozyten) <1000/μl. Ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko liegt ab Werten < 500/μl vor.
Fieber in der Neutropenie liegt vor, wenn die Körpertemperatur einmalig über 38,3°C steigt, bzw. eine anhaltende Temperaturerhöhung über 38°C für länger als eine Stunde gemessen wird.
In der Phase der Neutropenie (Nadir) sollte man infektionsträchtige Tätigkeiten vermeiden. Dazu zählt u. a. das Fernbleiben von großen Menschenansammlungen, das Unterlassen von Schwimmbad oder Saunabesuchen sowie die Vermeidung von Arbeiten in infektionsgefährdeten Bereichen (Erdarbeiten, Reinigung von Abflüssen, Biotonnen etc.), die Durchführung einer regelmäßigen Händedesinfektion und das Weglassen potenziell infektiöser Speisen.